Der Gewinner des Liszt-Bartók Preises beim 15. Concours Géza Anda 2021 Mihály Berecz wurde 1997 in Budapest geboren und begann mit sechs Jahren die Geige zu erlernen. Später begann er sich parallel zu seiner Arbeit in verschiedenen Orchestern bei Edit Major und Erzsébet Belák dem Klavierspiel zu widmen. Seinen First Class Honours Bachelor of Music erwarb er sich hingegen an der Royal Academy of Music in London bei Christopher Elton. Als Gewinner des Internationalen Konzertwettbewerbs “Debüt Berlin” spielte Mihály 2017 erstmals in der Berliner Philharmonie. Früheren Auszeichnungen umfassen den Goldenen Preis des 2. Manhattan International Music Wettbewerbs und der Harriet Cohen Bach Prize der Royal Academy of Music. Beim 2013 Young Euro Classic Festival spielte er Liszts “Ungarische Fantasie” im Konzerthaus Berlin. Auf Einladung von Zoltán Kocsis gab er 2013 sein Debüt in der Béla Bartók National Concert Hall, Budapest. In der Liszt-Akademie, wo er häufig auftritt, spielte er unlängst Mozarts “Jenamy”-Konzert unter der Leitung von Mikhail Pletnev. Mihálys Interesse an historischer Interpretation führte zu Einladungen für Fortepiano-Konzerte mit renommierten, auf historischen Instrumenten spielenden Orchestern wie dem Orfeo Orchestra. Zwischen 2020 und 2022 führte Mihály Berecz im Rahmen eines Stipendiums der Ungarischen Akademie der Künste in acht Konzerten Béla Bartóks gesamtes Solowerk im Marmorsaal des Ungarischen Rundfunks auf.